Das Atelier auf Baustelle
- Nana Bong
- 21. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Feb.

Neulich konnte sich das Atelier auf einer Baustelle mal von einer ganz anderen Seite zeigen. Mit Lackrollen, Pinseln und Gerüst ging es für eine Woche in Räumlichkeiten der TU.
Weit weg von der Restaurierung von Biedermeier Kommoden oder klassizistischen Möbeln wurden 83qm Einbauschränke und Zimmertüren neu lackiert.
Dafür musste erst einmal alles sorgsam abgeklebt und mit Malervlies abgedeckt werden. Nach dem Aushängen der Türen und der Abnahme der Beschläge konnte geschliffen und anschließend der Lack mittels Rollen und Pinsel aufgetragen werden. Da alle Materialien und Stationen effizient eingerichtet und die Arbeitsabläufe im Vorfeld gut durchdacht waren, konnte schließlich eine Tür nach der anderen zügig bearbeitet werden. So war es zum Glück trotz Grippewelle unter Mitarbeitenden des Ateliers möglich, die Räume termingerecht zu beziehen.

Ein großes Dankeschön an die Technische Universität für die Beauftragung und das entgegengebrachte Vertrauen!
Ein kleiner Tipp für Euch, wenn Ihr mal daheim ein ähnliches Maler Projekt angehen solltet: so große Flächen wie Türen lassen sich am besten im Stehen lackieren (das heißt die ausgehängte Tür einfach an der Wand anlehnen). Wenn Ihr die Tür auf Böcke legt, haben die Fussel und der feine Staub in der Luft leider zu viel Zeit und Angriffsfläche beim Herabsinken im noch nassen Lack ihre Spuren zu hinterlassen. Lasst Euch in Fachgeschäften beim Kauf des Lackes und der entsprechenden Lackrollen beraten.